Freundschaftsspiel der Spielvereinigung Lindau gegen den FC Bayern München
LINDAU. Das Freundschaftsspiel der Spielvereinigung Lindau gegen den FC Bayern München wurde polizeilich mit Kräften der PI Lindau und mit Fremdkräften betreut. Entgegen den Befürchtungen führten die An- und Abreise der Gäste nicht zu Verkehrsproblemen. Der Parkplatz „Blauwiese“ wurde sehr gut angenommen und war nahezu voll belegt, die übrigen ausgewiesenen Parkplätze waren nur max. zu einem Viertel belegt. Im unmittelbaren Umfeld des Stadions wurden rund 500 Fahrräder abgestellt, zahlreiche Gäste kamen mit Bussen und fußläufig. Der Appell zur Vermeidung einer Anfahrt mit dem Pkw in den Berichterstattungen im Vorfeld dürfte sich demnach bewährt haben. Ein Lindauer wurde gegen Ende des Spieles des Stadions verwiesen, als er über das Spielfeld „flitzen“ wollte. Ein unbekannter Fahrer fuhr mit seinem Pkw zwei Pylonen um und beschädigte diese. Ansonsten verlief das Spiel und die gesamte Veranstaltung aus polizeilicher Sicht absolut unauffällig. Zur An- und Abfahrt des Spielerbusses des FC Bayern München fanden sich zahlreiche begeisterte Gäste an der Absperrung ein. Zu Sicherheitsstörungen kam es nicht. Nach Ende des Spiels erfolgte eine schnelle Abwanderung der Gäste. Bereits am Vormittag wurde in der Ludwig-Kick-Str. an dem Zaun gegenüber des Stadions ein Plakat mit der Aufschrift „FUCK FCB“ entfernt. Die BRK Bereitschaft Lindau stellte für die sanitätsdienstliche Absicherung des Fußballspieles 19 Sanitäter und einen Notarzt. Es wurden mehrere Sanitätsposten über die gesamte Veranstaltung verteilt sowie ein Rettungswagen, Krankenwagen und die Einsatzleitung personell besetzt. Während dem gesamten Veranstaltungszeitraum kam es zu zwei ambulanten Versorgungen durch den Sanitätswachdienst. Es mussten keine Patienten in Krankenhäuser transportiert werden. Erwähnenswert ist die gewohnt exzellente Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen Feuerwehr, Polizei und Bayerisches Rotes Kreuz in Lindau.
(PI Lindau & BRK Lindau)